«Jeder vierte Franken wird mit einer Kreditkarte umgesetzt.»
Bargeld- und kontaktlos Bezahlen ist der neue Standard: Das bestätigen die «Highlights Swiss Payment Monitor 02/2021» der ZHAW und der Universität St. Gallen. Im Forschungsprojekt Swiss Payment Monitor wird halbjährlich untersucht, wie sich das Bezahlverhalten der Bevölkerung verändert. Die aktuelle Umfrage zeigt: 2021 bezahlen die Konsumentinnen und Konsumenten erstmals nicht mehr am häufigsten mit Münze und Note, sondern digital mit Karte. Ausschlaggebend ist dabei, dass immer öfter online eingekauft wird. Die Verschiebung hin zu bargeldlosem Bezahlen und zum Onlinehandel wurde durch die Corona-Pandemie also noch einmal beschleunigt.
Immer öfter mobil.
Dabei verzeichnet auch das mobile Bezahlen mit dem Smartphone oder der Smartwatch einen starken Zuwachs. Gemäss Swiss Payment Monitor hat sich der Anteil der mobilen Bezahlvorgänge innerhalb eines Jahres sowohl beim Umsatz wie auch bei den Transaktionen auf rund zehn Prozent verdoppelt. Jede dritte mobile Bezahlung wird dabei über eine in der Bezahl-App hinterlegte Kreditkarte abgerechnet.
Kreditkarte in der Bezahl-App hinterlegt.
Als beliebtes und sicheres Bezahlmittel im Alltag, und zwar sowohl im Präsenzgeschäft als auch besonders im Onlinehandel, gewinnt die Kreditkarte somit weiter an Bedeutung. Sie weist nach der Debitkarte den zweithöchsten Umsatzanteil unter allen Zahlungsmitteln auf. Der Umsatzanteil der Kreditkarte erhöhte sich von 21 Prozent (2020) auf 25 Prozent (2021). Während des Lockdowns war die Kreditkarte durch den Zuwachs im Onlinehandel zwischenzeitlich sogar zum beliebtesten Zahlungsmittel avanciert.
Quellen
- Graf, S., Heim, N., Stadelmann, M., und Trütsch, T. (2021): Swiss Payment Monitor 2021 – Wie bezahlt die Schweiz? Kurzbericht Ausgabe 1/2021, Universität St. Gallen/Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Abgerufen am 11.11.2021
- Monitoring Consumption Switzerland, monitoringconsumption.com, abgerufen am 22.10.2021
- Commerce Report Schweiz: Der Wert der im Online- und Distanzhandel bestellten Waren stieg um 25,8 % auf CHF 13,3 Mrd. Das Wachstum war 2020 damit rund dreimal so hoch wie in den Jahren zuvor. Abgerufen am 11.11.2021
Persönlicher Schutz.
Kontaktlos ist sicher und hygienisch.
Kontaktlos bezahlen ist beliebt, denn es ist sicher und hygienisch. Die Kreditkarte ersetzt das Portemonnaie. Auch Kleinstbeträge werden mit der Kreditkarte bezahlt. Sie profitieren, wenn Sie auf das veränderte Bezahlverhalten der Konsumentinnen und Konsumenten eingehen und Kreditkartenzahlung anbieten.
Schnelligkeit.
Eine Sache von Sekunden.
Der Bezahlvorgang an der Kasse dauert wenige Sekunden, beim kontaktlosen Bezahlen von Beträgen bis CHF 80.– ist in der Regel keine PIN-Code-Eingabe erforderlich. Ebenso rasch und sicher verläuft der Bezahlvorgang im Onlinehandel.
Verlässlichkeit.
Sicherer Onlinehandel.
Beim Distanzverkauf über das Internet minimiert die Zahlungsgarantie des Herausgebers das Risiko von Debitorenverlusten oder allfälligen Mahn- und Betreibungsspesen. Der neue Sicherheitsstandard 3-D Secure 2.0 macht Kartenzahlungen im E-Commerce wesentlich einfacher – für Sie und Ihre Kunden.