Die Kreditkarte ist die beliebteste Zahlungsmethode im E-Commerce.
Wunderman Thompson: E-Commerce Studie 2020
Anna bezahlt beim Onlineshopping am liebsten mit ihrer Kreditkarte. Steht ihr bevorzugter Zahlungskanal nicht im Angebot des Händlers oder bereitet ihr die Dateneingabe Mühe, klickt sie weg.
Nichts ärgert den Handel mehr als ein prall gefüllter Warenkorb, der vor der Kasse stehen bleibt. Da ist es ein kleiner Trost, dass im Onlineshop die unbezahlten Gegenstände nicht auch noch weggeräumt werden müssen. Hohe Kaufabbruchquoten sind ein Alarmzeichen. Jeder Händler sollte sich Gedanken machen, was er verbessern kann, um Anna künftig bei der Stange zu halten.
Auch wenn Anna die Kreditkartenoption im Check-out sofort findet: Man kann ihr die Kauflaune auch jetzt noch verderben, kurz vor dem finalen Kaufabschluss. Ein Killer ist für sie, wenn sie das Ablaufdatum ihrer Kreditkarte nicht manuell eintragen kann und mühsam scrollen muss. Und weist sie das System nicht umgehend auf einen Fehler hin beim Eintippen der Kreditkartennummer, wird sie sich die Mühe bestimmt kein zweites Mal machen.
Die Kreditkarte ist die beliebteste Zahlungsmethode im E-Commerce.
Wunderman Thompson: E-Commerce Studie 2020
Später wird Anna nicht erklären können, warum sie den Onlineshop ohne Kaufabschluss wieder verlassen hat. Beim Bezahlen passiert vieles unbewusst. Das ibi research der Universität Regensburg geht in der Studie «Erfolgsfaktor Payment» der Frage nach, was die Abschlussquote im Onlinehandel beeinflusst, und kommt zum Schluss: der Zahlungskanal nebst der Höhe des Verkaufspreises, der Liefersicherheit und dem Käuferschutz.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. So wie Anna haben rund drei Viertel der Onlineshopper ein bevorzugtes Zahlungsmittel. Die Kreditkarte ist dabei in der Schweiz gemäss der E-Commerce Studie 2020 von Wunderman Thompson die beliebteste Zahlungsmethode im E-Commerce. Jeder Onlinehändler tut also gut daran, für Anna den Zahlungspfad zu ebnen und ihr alle Stolpersteine im Check-out aus dem Weg zu räumen, damit ihr Warenkorb nicht vor der Kasse verlassen stehenbleibt.
Wer die Abbruchquote senken möchte, sollte den Check-out optimieren.
Diese fünf Fehler sollten Sie im Check-out für Kreditkartenzahlungen vermeiden:
Ihre Kundinnen und Kunden haben die Wahl: Sie können stationär oder kontaktlos mit der Kreditkarte bezahlen oder mobil mit dem Smartphone oder der Smartwatch. Alle Bezahlvarianten sind bequem, schnell und sicher. Flexibilität beim Bezahlen fördert die Kaufbereitschaft und damit Ihren Umsatz.
Beim Distanzverkauf über das Internet minimiert die Zahlungsgarantie des Herausgebers das Risiko von Debitorenverlusten oder allfälligen Mahn- und Betreibungsspesen. Der neue Sicherheitsstandard 3-D Secure 2.0 macht Kartenzahlungen im E-Commerce wesentlich einfacher – für Sie und Ihre Kunden.
Die technologischen Innovationen der Kreditkartenbranche haben den Onlinehandel in den letzten Jahren massgeblich gefördert, die Sicherheit erhöht, Verluste minimiert und die Effizienz verbessert – nicht zuletzt entfallen bei Kreditkartenzahlungen Rechnungsstellung und Inkasso.