Zahlen, (fast) ohne es zu merken.

Reisen

Zahlen muss sein. Aber bitte so angenehm wie möglich.

Zahlen läuft mit einer Kreditkarte fast unbemerkt ab – sicher und im Hintergrund.

«Ich hoffe, Sie hatten einen schönen Aufenthalt bei uns?» Mit einem warmen Dank wird mir jeweils am Ende der Ferien die Rechnung ausgehändigt, die ich mit der Kreditkarte begleiche. Das Zahlen gehört nicht zu den Highlights einer Reise und gar von einem Zahlerlebnis sprechen mag ich auch nicht. Dennoch ist es ein unumgänglicher Teil jedes Dienstleistungsbezugs oder Einkaufs. Verständlich also, dass der Handel das Zahlen für seine Kundinnen und Kunden so angenehm wie möglich gestalten möchte. Erst recht, da aus Studien zum Onlinehandel hervorgeht, dass eine möglichst bequeme Abwicklung des Zahlungsverfahrens die Abschlussrate stark beeinflusst: Kleinste Unstimmigkeiten im Check-out-Prozess erhöhen die Abbruchrate im E-Commerce stark.

Convenience zählt.

Angenehm heisst für die Kundin oder den Kunden, dass der Zahlprozess sicher, im Hintergrund und nahezu unbemerkt vonstattengeht. «Self-Check-in» mit einer Kreditkarte ist in der Flugindustrie längst etabliert, «Self-Check-out» hat den Weg vom E-Commerce ins Präsenzgeschäft gefunden: Die Zahlterminals bei Migros und Coop werden heute, nach anfänglicher Skepsis, rege genutzt. Zahlen geht aber auch ganz ohne Terminal, über das eigene mobile Gerät, mittels QR-Code oder über eine App mit integrierter Zahlfunktion, bei der meist eine Kreditkarte als Zahlungsmittel hinterlegt wird.

Dienstleistungen mit Mehrwert.

Dienstleistungsanbieter wie Hotels und Restaurants sparen mit einer bequemen Abwicklung Zeit und Kosten und können ihre Ressourcen für Dienstleistungen einsetzen, bei denen der persönliche Kontakt dem Kunden oder der Kundin einen grösseren Mehrwert bietet, zum Beispiel für eine Beratung zu lokalen Sehenswürdigkeiten und Freizeitaktivitäten oder bei der Auswahl eines passenden Weins.

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